Ihr Kontakt zu uns
Häufig gestellte Fragen
Ja, Solaranlagen kaufen Sie seit dem 01.01.2023 zu einem Mehrwertsteuersatz von 0 % – statt 19 %.
- Persönliche Beratung vor Ort oder per Video-Telefonie (wichtige Eckdaten: Dachform, Dachausrichtung, mögliche Hindernisse, Personenanzahl, Stromverbrauchsgewohnheit).
- Planung der Anlage gemeinsam mit dem beratenden Fachbetrieb.
- Ein detailliertes Angebot ohne versteckte oder zusätzliche Kosten.
- Montage bzw. Installation der Anlage durch Team-Dachdeckermeister.
- Die Inbetriebnahme und Netzanmeldung durch unsere Partner-Elektrofirma.
Um die PV-Einspeisevergütung 2024 zu erhalten, musst du die PV-Anlage bei deinem Netzbetreiber anmelden. Der Ablauf ist von Netzbetreiber zu Netzbetreiber unterschiedlich.
Immer musst du als Teil der Anmeldung die PV-Anlage ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eintragen.
Deine Einspeisevergütung erhältst du daraufhin monatlich auf dein Konto gutgeschrieben. Falls die Höhe geschätzt wird, erfolgt nach Ablesung des Zählerstandes durch den Netzbetreiber eine endgültige Abrechnung.
Seit Einführung des EEG im Jahr 2000 ist die Einspeisevergütung kontinuierlich gesunken. Der Höchstwert der Einspeisevergütung für PV-Anlagen bis 10 kWp lag im Jahr 2004 bei 57,4 Cent pro kWh. Im Jahr 2010 betrug die Vergütung 39,14 Cent pro kWh. Die niedrigste Einspeisevergütung gab es im Juli 2022. Sie lag bei 6,24 Cent pro kWh.
Heute sind es nur noch 8,03 Cent pro kWh.
Ja. In unserem Lager in Neuss, von Montag bis Freitag, 11:00-16:00 Uhr nach Terminabsprache.
Ja, über unseren Speditionspartner schicken wir Ihre Ware palettenweise EU-weit.
Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage. Es speist bei Sonnenschein Energie in die Steckdose ein – und hilft so dabei, Stromkosten zu sparen.
Ein 800-Watt Balkon-Solarsystem kann je nach verschiedenen Faktoren, wie geografischer Lage, Sonneneinstrahlung, saisonalen Schwankungen, Installationswinkel und Systemeffizienz, unterschiedlich viel Strom pro Jahr erzeugen.
In Deutschland und ähnlichen Regionen liegt die durchschnittliche jährliche Sonnenstundenanzahl bei etwa 900 bis 1.200 Stunden (dieser Wert variiert je nach Standort und Jahreszeit). Angenommen, der Durchschnittswert liegt bei 1.000 Stunden (dieser Wert kann je nach tatsächlichem Standort angepasst werden), dann ergibt sich die jährliche Stromerzeugung (kWh) mit der folgenden Formel:
- Systemleistung: 0,8 kW
- Durchschnittliche jährliche Sonnenstunden: 1.000 Stunden/Jahr
Die jährliche Stromproduktion berechnet sich wie folgt:
Jährliche Stromproduktion=Systemleistung (kW)×Jährliche Sonnenstunden=0,8×1.000=800 kWh
Ein 800-Watt Balkon-Solarsystem kann also bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugen. Die tatsächliche Stromproduktion kann jedoch je nach den Installationsbedingungen variieren. Bei guter Sonneneinstrahlung könnte sie höher ausfallen, bei schwächerem Licht oder weniger optimaler Installation könnte sie niedriger sein.
Ein alter Zähler ohne Rücklaufsperre dreht sich rückwärts, wenn die Mini-Photovoltaikanlage (Mini-PV) mehr Strom einspeist, als Sie gerade verbrauchen. Dadurch erfasst der Zähler den vom Stromanbieter bezogenen Strom fehlerhaft und somit auch die zu zahlenden Steuern, Abgaben und Umlagen – in der Theorie ein Straftatbestand, wobei das ab sofort übergangsweise erlaubt ist.
Ist bei Ihnen noch ein analoger Stromzähler mit Drehscheibe verbaut (ein sogenannter Ferraris-Zähler), handelt es sich meist um einen Zähler ohne Rücklaufsperre. Diesen tauscht Ihr Messstellenbetreiber beziehungsweise ein von ihm beauftragter Elektrofachbetrieb aus, wenn Sie die Mini-PV im Marktstammdatenregister anmelden. Rechtens sind folgende Stromzähler:
Analoge Zähler mit Rücklaufsperre
Moderne“ Stromzähler oder moderne Messeinrichtung (Zähler mit digitalem Display, der nicht mit dem Internet verbunden ist)
Smart Meter, auch intelligente Stromzähler oder intelligentes Messsystem genannt
Ein Balkonkraftwerk darf bis zu 800 Watt Wechselrichterleistung bieten – nur dann gelten die Regeln für die vereinfachte Installation und Anmeldung. Es zählt am Ende die Gesamtleistung aller installierten Wechselrichter. Sprich: Wer mehrere Balkonkraftwerke installiert, die insgesamt nicht über 800 Watt hinausgehen, für den gelten die vereinfachten Regeln. Pro Stromkreislauf darf aber nur ein Wechselrichter angesteckt sein. Wer über die Leistung von 800 Watt hinausgeht, braucht für den sicheren Anschluss und die Anmeldung bei Netzbetreiber und Bundesnetzagentur die Hilfe einer Elektrofachkraft, zudem gelten die steuerlichen Regeln für größere Solaranlagen.